Ausstellung und Verabschiedung »Gestalter:in im Handwerk«

16. September bis 5. November 2023

Die die Absolventinnen und Absolventen des Meister-Plus-Lehrganges »Gestalter:in im Handwerk« können sich nach ihrer (coronabedingt) vierjährigen berufsbegleitenden Weiterbildung und Prüfungsphase über den Abschluss als Gestalterinnen und Gestalter freuen.
Gestaltung und Qualität handwerklicher Arbeit gehören zusammen. Jens Bley, Ignaz Heinroth, Ulrike Hensel, Frieder Korff, Silke Lipsch, Mirjam Mittelstraß, Marco Prilla-Rehain, Susann Schade und Annika Zelle zeigen mit ihren Abschlussarbeiten aus den Materialien Metall, Holz, Stein, Textil und Keramik, dass sie diese beiden Aspekte miteinander in Einklang bringen und stellen sich nun dem Publikum vor.

Öffnungszeiten
Freitag bis Sonntag
12:00 bis 18:00 Uhr
und auf Anfrage

Feierliche Verabschiedung

der Teilnehmer:innen am 4. November 2023 um 11:00 Uhr in der Kunsthalle des 188

 

Weitere Informationen folgen umgehend…

 


»GRASSIMESSE 2023«

»Gemeinschaftsstand der Gestaltungsakademien«

20. bis 22. Oktober 2023

Der »Gemeinschaftsstand der Gestaltungsakademien« präsentiert Abschluss- und Semesterprojekte unterschiedlicher »Akademien für Gestaltung«. Eine besondere Qualität der staatlich anerkannten Fortbildung »Gestalter:in im Handwerk« ist das gewerkeübergreifende Lernen – gemeinsam und voneinander. Der ganzheitliche Lehransatz vereint Aspekte verschiedenster Wissensgebiete und Gestaltungsbereiche mit dem Ziel einer Synergie aus Gestaltungskompetenz und Handwerk.

www.gestaltung-im-handwerk.info

Adresse
GRASSI Museum für Angewandte Kunst
Johannisplatz 5-11
04103 Leipzig

Öffnungszeiten
Donnerstag, 19. Oktober: 19 bis 21.30 Uhr Preisverleihung mit anschließendem Rundgang
Freitag, 20. Oktober: 10 bis 19 Uhr
Samstag, 21. Oktober: 10 bis 19 Uhr
Sonntag, 22.Oktober: 10 bis 18 Uhr

www.grassimesse.de

 


»Kunstversteigerung, Hausfest und feierliche Verabschiedung der Gestalter:innen im Handwerk«

4. November 2023

Weitere Informationen folgen umgehend…

 


»Wrestlemänia – 188 goes berserk!«

11. November bis 3. Dezember 2023

Weitere Informationen folgen umgehend…

 


»Freies Kursprogramm«

Wer sich gestalterisch erproben, weiterbilden oder betätigen möchte, findet im Künstlerhaus 188 alles, was das Herz höherschlagen lässt. Ob Zeichenkurse, Buchbinden, Plastisches Gestalten oder Drucktechniken — die Kurse richten sich an alle — ganz egal ob jung oder alt, Anfänger, Fortgeschrittener oder Profi. Wir freuen uns auf ganz unterschiedliche Kursteilnehmer:innen und haben es uns zum Grundsatz gemacht, jeden individuell zu begleiten. Kontaktieren Sie uns bei Fragen! Die Kurse stehen allen Interessierten offen! Link zum Kursprogramm

»Kinder- und Jugendkurse«

Aufgrund der vielen Anfragen bietet der Verein Künstlerhaus 188 nunmehr ein Kursprogramm für 7- bis 13-jährige. Hierfür konnten wir die hallesche Illustratorin, Buchbinderin und diplomierte Künstlerin Ulrike Jänichen gewinnen.

Das Kursangebot des Künstlerhaus 188 e.V. wird durch die Stadt Halle (Saale) gefördert.


RÜCKBLICK

»Tage der offenen Ateliers«

16. / 17. September 2023

»Am dritten Wochenende im September sind Sie wieder herzlich eingeladen durch das Land zu streifen, um in die kaum sichtbaren Räume einzutauchen, an denen die Künstler*innen des Landes sich täglich den Fragen ihres jeweiligen Projektes widmen. Um die Ergebnisse sichtbar zu machen und darüber hinaus Einblicke in die Arbeitsumgebung zu gewinnen, bietet das Wochenende der Offenen Ateliers eine tolle Gelegenheit. Besonders erfreulich ist es, dass jedes Jahr wieder neue Orte ihre Türen öffnen. So können Sie in diesem Jahr auch im Norden des Landes mit den Standorten der Ateliers in Jessen und Havelberg neue Orte erkunden, die mit einem Auto zumindest – oder mit dem E-Bike – gar nicht so weit voneinander entfernt liegen. Auch in den Städten des Landes nehmen jedes Jahr weitere Künstler*innen die Möglichkeit der Offenen Ateliers wahr, was die Veranstaltung in ständigem Wandel hält. Mit knapp 150 Künstler*innen können Sie sich einen guten Einblick über die zeitgenössische Kunst verschaffen und bei Interesse sogar einige Werke direkt käuflich erwerben. Wir wünschen allen ein spannendes Wochenende und erfrischende Begegnungen.« (Auszug Internetseite BBK Sachsen-Anhalt)

Beteiligte Künstler:innen im Künstlerhaus 188:

KUNSTHALLE
Gestalter:in im Handwerk
Abschlussarbeiten der Meister-Plus-Ausbildung Gestalter:in im Handwerk des Künstlerhaus 188 e.V.
Jens Bley, Ignaz Heinroth, Ulrike Hensel, Frieder Korff, Silke Lipsch, Mirjam Mittelstraß, Marco Prilla-Rehain, Susann Schade und Annika Zelle

RAUM 108
Stephan Schieritz

RAUM 202a
Tobias Gellscheid und Sara Marienfeld

RAUM 202b
Uwe Wolfradt

RAUM 203
Sarah Deibele und llko Koestler

RAUM 206
Ondine Frochaux

RAUM 207
Cornelia Weihe

RAUM 301
Rawad AtfehNora Mona BachTorsten Enzio Richter,
Samstag 17 Uhr
Katalogpräsentation DIE ZUKUNFT IST DAS NEUE DING und Künstler:innengespräch

RAUM 304
Sebastian Gerstengarbe und Anke Tippelt

LINK zur Übersicht aller teilnehmenden Künstler:innen in Sachsen-Anhalt sowie weitere Informationen


RÜCKBLICK

»Das Genzmer Brückenfest«

3. September 2023

»Das 9. Genzmer Brückenfest – ein kulturelles Straßenfest rund um die Genzmer Brücke: Begegnungen mit Kunst, Wissen, Spiel und viel Vergnügen!

Gemeinsam mit engagierten Menschen aus der Nachbarschaft, aus Kunst und Kultur sowie ansässigen Vereinen richtet das WUK Theater Quartier das Brückenfest auch 2023 wieder aus. Die Gäste erwartet am Sonntagnachmittag ein vielfältiges Programm, ermöglicht durch die tatkräftige Eigeninitiative der Mitwirkenden. Die Genzmer Brücke verbindet seit 1904 das Stadtviertel Glaucha mit den Pulverweiden. Das ehemalige Kulturhaus Kurt Wabbel am Holzplatz 7a teilt mit der Brücke eine besondere Geschichte: Im August 1969 wurde erstmals das Brückenfest als kultureller Festtag der Glauchaer Nachbarschaft ausgerichtet. Weitere vier Feste folgten bis 1975. Seit 2018 lässt dass WUK Theater Quartier den Festtag der Glauchar Nachbarschaft wieder aufleben und veranstaltete 2018 und 2019 sowie 2022 das Brückenfest.« (Auszug Internetseite WUK)

Mitmachstation des Künstlerhaus 188 e.V. auf der Genzmer Brücke

Punkte, Linien, Flächen – gefundene und erfundene Formen – einfarbig, bunt – überlagernd und nebeneinander… der Verein Künstlerhaus 188 lädt alle persönliche Grußkarten zu gestalten.

Link zum PROGRAMM und weitere Informationen


RÜCKBLICK

»KUNST/MITTE 2023 – Mittel­deutsche Messe für zeit­genössische Kunst«

24. – 27. August

Gemeinschaftsstand Künstlerhaus 188 e.V. / Standnummer 40 Die KUNST/MITTE – die nunmehr zum 9. Mal stattfindet – zählt zu den bedeutenden Messen für zeitgenössische Kunst in Mitteldeutschland. Der Gemeinschaftsstand des Künstlerhaus 188 e.V. zeigt Werke der Vereinsmitglieder Sarah Deibele, Hermann Grüneberg, Linda Grüneberg, Sebastian HarwardtRita Lass, Martin Nielebock, Franz Rentsch, Iris Trostel Santander, Stephan Schieritz und Bianca Strauch.

 

      

  

  

  


RÜCKBLICK

Feiern Sie mit uns am Sonntag, 19. März 2023 von 11 – 17 Uhr den

»TAG DER DRUCKKUNST 2023«

Erleben Sie immaterielles Kulturerbe im Künstlerhaus 188.

AUSSTELLUNG ///// FÜHRUNG ///// VORTRAG ///// WORKSHOPS
SCHAUDRUCKEN ///// DRUCKEXPERIMENT MIT STRASSENWALZE

PROGRAMM

AUSSTELLUNG in der KUNSTHALLE
‚Matrizen und Menetekel – Druckgraphische Techniken und ihre Bilder‘ u. a. mit Arbeiten von Franca Batholomäi, Robert Deutsch, Linda Grüneberg, Ondine Frochaux, Tobias Gellscheid, Rita Lass, Ilko KoestlerSarah Deibele, Dirk Neumann, Nora Mona BachSebastian HarwardtTorsten Enzio RichterThomas RugKäthe Kollwitz, Wolfgang Mattheuer, Michael Triegel, Heinz Schumann, Baldwin Zettl, italienische/ französische Meisterstiche, Veduten und Leihgaben aus dem Produktionsarchiv der Mitteldeutschen Zeitung.

11 Uhr ERÖFFNUNG
Nora Mona Bach, Vorsitzende des Künstlerhaus 188 e.V.
Dr. Karamba Diaby, MdB

11:30 Uhr DRUCKEXPERIMENT
Druck im Maxiformat mit Straßenwalze im Hof – ermöglicht durch Baumobil Service GmbH und Metallbau Reinhardt.
Mit dem ideenreichen Lösen von anspruchsvollen Aufgaben sind unsere »Gestalter:innen im Handwerk« nicht erst seit ihrer Qualifikation im Künstlerhaus 188 vertraut.
Am Tag der Druckkunst wagen sie sich an ein ungewöhnliches Experiment: Das Drucken mit einer 1,5t Straßenwalze.

14 Uhr FÜHRUNG
der Kurator:innen Nora Mona Bach und Dirk Neumann

15 Uhr VORTRAG
Silvia Käther, Leiterin Grafikstiftung Neo Rauch Zeitgenössische Kunst in Aschersleben.
Ihr Vortrag über die Stiftungsarbeit bietet eine kurzweilige Zeitreise von 10 Jahren – beginnend mit einer Idee im Jahr 2010 bis zur aktuellen Jubiläumsausstellung »Neo Rauch Der Bestand Druckgrafik seit 1988«.
Die Programme, Veranstaltungen sowie Projekte der Stiftung – u.a. Grafiktage für Kinder und Jugendliche – sind vielseitig.

11—17 Uhr WORKSHOPS
selbst gestalten, mitmachen, drucken:
MONOTYPIE mit Dirk Neumann, Dipl. Graphiker
MATERIALDRUCK mit Rita Lass, Dipl. Einband- und Buchkünstlerin
LINOLSCHNITT mit Tobias Gellscheid, Dipl. Graphiker
HOLZSCHNITT mit Ondine Frochaux, Dipl. Malerin

11—17 Uhr SCHAUDRUCKEN WERKSTÄTTEN
zusehen, fragen, verstehen:
LITHOGRAPHIE mit Ilko Koestler, Freischaffender Künstler, Meisterschüler von Thomas Rug
RADIERUNG mit Sarah Deibele, Dipl. Graphikerin

12—17 Uhr INFOSTAND
Weiterbildung »Gestalter:innen im Handwerk« und »Freies Kursangebot«

Das Projekt wird durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Wir feiern den Tag der Druckkunst in Kooperation mit der Grafikstiftung Neo Rauchund dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V..

Eintritt frei.
Keine Anmeldung nötig.

 


RÜCKBLICK

 

»GRASSIMESSE 2022«

»Gemeinschaftsstand der Gestaltungsakademien«

20. bis 23. Oktober 2022

Messestandort
Sammlung: Antike bis Historismus
»Die Schule von Athen«, Gobelin aus der Serie »Les Chambres du Vatican«

»In der traditionsreichen Messestadt Leipzig begründete im Jahre 1920 der damalige Direktor des Kunstgewerbemuseums Richard Graul eine eigene Verkaufsmesse, die als Grassimesse in die Geschichte einging. Sie sollte der kommerziellen Massenware, die auf den Mustermessen angeboten wurde, Paroli bieten und durch ihren hohen Qualitätsanspruch überzeugen.Durch die Einführung eines strengen Juryprinzips der damaligen Museumsleitung wurde die Grassimesse innerhalb kürzester Zeit zu einem europaweit anerkannten Forum für die „Kunstgewerbe“-Elite. Insgesamt nahmen zwischen 1920 und 1941 etwa 1500 Kunsthandwerker und Kunsthandwerkerinnen, Gestalter und Gestalterinnen, Kunstschulen, Künstlervereinigungen und Firmen vorwiegend aus Deutschland, Österreich und Skandinavien teil. Die Reihe der Namen – vom Bauhaus bis zur Wiener Werkstätte – steht gleichsam für ein markantes Stück Entwicklungsgeschichte der angewandten Künste jener beiden Jahrzehnte. Die Teilnahme an der Grassimesse kam dem Erwerb eines Gütesiegels gleich, das natürlich erst recht den hier erworbenen Objekten anhaftete. Eine große Anzahl fand, als „Archiv der Moderne“ angelegt, Eingang in die Sammlungen des Museums. Auch heute erwirbt das Museum auf den GRASSIMESSEN besonders aussagekräftige Stücke. Sie sollen für die künftigen Generationen einen unverwechselbaren Ausschnitt zeitgenössischer Gestaltung dokumentieren.«
(Auszug Internetseite www.grassimesse.de)

  

 

  

  

  


RÜCKBLICK

Ausstellung »Tatmotiv Leidenschaft«

5. bis 18. September 2022

Vernissage 4. September, 15 Uhr

Künstler:innen Rawad Atfeh, Nora Mona Bach, Franca Bartholomäi, Sabine BraunsOliver Bekiersz, Christiane Budig, Steffen Christophel, Sarah Deibele, Ondine Frochaux, Tobias Gellscheid, Sebastian Gerstengarbe, Hermann Grüneberg, Linda Grüneberg, Sebastian Harwardt, Philipp Haucke, Ulrike Hensel, Jürgen Hoppe, Ilko Koestler, Ingolf Körner, Rita Lass, Silke Lipsch, Dirk Neumann, Martin Nielebock, Franz Rentsch, Torsten Enzio Richter, Anke Tippelt, Uwe Wolfradt

Künstler:innengespräch 18. September, 15 Uhr

zu den Tagen der Offenen Ateliers mit den Kuratoren der Ausstellung

Adresse
KunstHalle
Künstlerhaus 188 e.V.
Böllberger Weg 188
06110 Halle (Saale)

Vernissage
4. September 2022, 15 Uhr

Künstler:innengespräch
18. September 2022, 15 Uhr

Ausstellungszeitraum
5. – 18. September 2022

Öffnungszeiten
Mi – Fr 14 – 18 Uhr, Sa / So 11 – 18 Uhr

Kunst hilft uns als Leitfaden durch die uns umgebenden Emotionen im Alltag. Die ausgestellten Werke tragen Stimmungen an die Betrachter:innen heran, welche durch die Hand und die Gedanken der Künstler:innen gegangen sind. Die Schaffenden setzen ihre Betrachter:innen Objekten aus – werden zu Tätern und Opfern ihrer künstlerischen Obsession. In dieser Täterschaft liegt ein Geschenk: Denn die Auseinandersetzung mit den Emotionen birgt die Chance auf Erkenntnisse.

Teil der Taten aus Leidenschaft ist eine Asservatenkammer unterschiedlichster Herangehensweisen und Blickwinkel: Lautes und Leises, Intensives und Zurückgenommenes, Helles und Dunkles, Großes und Kleines, Rätselhaftes, Verstörendes, Mitreißendes, Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Druckkunst, Keramik, Landschaft, Porträt, Abstraktion.

Die Ausstellung Tatmotiv Leidenschaft lädt ein, sich mit Kunst in Beziehung zu setzen, durch die unterschiedlichsten Ansätze zu wandern, selbst zu entscheiden, was sie auslösen und welche uns in Leidenschaft verbinden.

Kuration und Umsetzung Sebastian Gerstengarbe und Torsten Enzio Richter


RÜCKBLICK

Ausstellung »Pflanzen Blüten Gärten«

16. November bis 11. Dezember 2022

Am 16. November 2022 wurde die Ausstellung der Kunstprojektwoche ‚Pflanzen – Blüten – Gärten‘ zusammen mit den Schüler:innen der Förderschule für Geistigbehinderte ‚Astrid Lindgren‘ in Halle (Saale) in der Kunsthalle des 188 eröffnet. Es war für alle ein großes Fest – umrahmt von einem beeindruckenden Musikprogramm der beteiligten Schüler:innen, einem Grußwort von Dr. Judith Marquardt (Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale)) sowie Dr. Jürgen Weißbach (Vorsitzender des Künstlerhaus 188 e.V.). Die kunstvollen Werke entstanden innerhalb eines durch Landesmittel und Spenden ermöglichten Projektes unter der Leitung von Keramikerin Renée Reichenbach und Graphiker Dirk Neumann. Die Ausstellung kann bis zum 11. Dezember 2022 und zum ‚Langen Abend der Galerien‘ am 26. November 2022 von 17 bis 22 Uhr besucht werden.

Für das gemeinsame Projekt haben die Schüler:innen ihren Blick auf die uns umgebende Natur gerichtet, speziell auf Pflanzen und deren augenfällige Blüten, die uns am Stadtrand, in Parks, Gärten und auf Balkonen begegnen und er-freuen. Die Schüler:innen arbeiteten in den Werkstätten des Künstlerhaus 188 mit unterschiedlichen Materialien und Techniken wie Monotypie, Acryl, Zeichnungen und Ritzungen auf Papier ebenso Ton – und fanden dabei ihren ganz individuellen Ausdruck. Es sind erstaunliche Kunstwerke geschaffen worden. Der unmittelbare Gewinn des Atelier-besuches im 188 liegt in der Selbstverständlichkeit geistig beeinträchtigter junger Menschen: Entstanden sind Arbei-ten voll Lebensfreude, Farbenpracht, Formenvielfalt, Individualität und Konzentration.

„Es ist jedes Jahr wieder eine besondere Zeit, in der ich mit den Kindern und Jugendlichen der Förderschule ‚Astrid Lindgren’ arbeiten darf. Da kann man als Bildender Künstler eine Menge lernen: Gelassenheit, Gestaltungswille, Dynamik und Heiterkeit – aber auch eine Ernsthaftigkeit, die mich immer wieder staunen lässt.

Die intuitiven gestalterischen Lösungen sind ausgesprochen beeindruckend und werden im Künstlerhaus 188 sozusagen handwerklich professionalisiert. In diesem Jahr ist den Schüler:innen eine zeichnerische und malerische Streublumenwiese gelungen, in die man sich nahezu hineinlegen möchte – gerade in trüben Zeiten wie diesen. Auch die beiden großen kera-mischen Objekte, die von Renée Reichenbach durch von den Schüler:innen selbstbemalte Fliesenstücke zusammengesetzt worden sind, sind ganz besonders spektakulär.“ (Dirk Neumann, Dipl. Graphiker)

Erstmalig zeigt die Ausstellung auch Werke vergangener Projekte wie beispielsweise ‚Halle und seine Tiere‘‚ ‚Unterwegs sein – vom Reisen in die Zukunft‘‚ ‚Das kann ich auch‘‚ ‚Meine Maske‘ und ‚Mein fremder Freund’. Der Antrag für die nächste Kunstprojektwoche ist schon eingereicht.

Adresse
KunstHalle
Künstlerhaus 188 e.V.
Böllberger Weg 188
06110 Halle (Saale)

Vernissage
am 16. November 2022 um 10 Uhr
Begrüßung Dr. Jürgen Weißbach, Vorsitzender, Künstlerhaus 188 e.V.
Grußwort Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport, Stadt Halle (Saale)
Einführung Renée Reichenbach und Dirk Neumann
Programm Performative Kunstaktionen der Schüler:innen

Langer Abend der Galerien
am 26. November 2022 von 17 bis 22 Uhr

Dieses Projekt wurde gefördert u.a. durch das Land Sachsen-Anhalt, die Stadt Halle (Saale), Stadtwerke Halle GmbH, John-Paul Hartzsch, Dr. Petra Sitte, Anke Krone, Manfred und An-gelika Hubert, Dr. Almut Duncker, Dr. Jürgen Weißbach sowie Eltern und Freunde der Förderschule Astrid Lindgren e.V.

Dokumentationen
„PFLANZEN BLÜTEN GÄRTEN“


RÜCKBLICK

Kunstkalender 2022

Auch der diesjährige Kunstkalender wurde von Mitgliedern des Künstlerhaus 188 e.V. konzipiert und umgesetzt.

13 Künstler:innen
…gebündelt in einem Kalender.
Ein Kunstgenuss für jeden Geschmack!
Kunst aus Halle!
Verliebt in Halle!


RÜCKBLICK

KÜNSTLER[H]AUSTAUSCH

»Diktionen und Substrate Druckgrafische Positionen des »Künstlerhaus 188 e.V.« Halle«

Druckkunstausstellung anlässlich des am 15. März stattfindenden »Tag der Druckkunst« mit Künstler:innen aus Halle – in der Partnerstadt Karlsruhe(e).

Halle und Karlsruhe feiern im Jahr 2022 ihre 35-jährige Städtepartnerschaft.

Wie lassen sich traditionelle Techniken in zeitgenössische Äußerungen überführen? Mit dem Künstlerhaus 188 e.V. aus Halle sind in den Räumen des Künstlerhaus Karlsruhe starke Positionen zu Gast, die teilweise verloren geglaubtes Handwerk glühend lebendig halten.

Sie behaupten künstlerische Äußerungen, die von den spezifischen Eigenheiten des jeweiligen druckgrafischen Verfahrens getragen werden, sie erweitern das Verständnis von Druckgrafik in seiner formalen Eigenständigkeit.

Die Künstler:innen aus Halle arbeiten fokussiert in den mannigfaltigen Möglichkeiten der Druckgrafik, so dass in der Schau ein individuelles Kompendium nahezu aller möglichen Techniken ansichtig wird: Hoch-, Tief-, Flach- und Durchdrucktechniken sind ebenso vertreten wie die Chimären Frottage oder Monotypie.

Beteiligte Vereinsmitglieder
Nora Mona Bach | Franca Bartholomäi | Oliver Bekiersz | Steffen Christophel | Sarah Deibele | Ondine Frochaux | Tobias Gellscheid | Linda Grüneberg | Sebastian Harwardt | Philipp Haucke | Ilko Koestler | Rita Lass | Sara Möbius | Dirk Neumann | Franz Rentsch | Torsten Enzio Richter | Iris Trostel Santander | Bianca Strauch | Marianne Thurm | Uwe Wolfradt

Ausstellungsort
BBK im Künstlerhaus
Am Künstlerhaus 47
76131 Karlsruhe
www.bbk-karlsruhe.de

            


»»» RÜCKBLICK…

MEINE MASKE Projektwoche mit Förderschülern der Astrid-Lindgren Schule

In einer Zeit zunehmender Digitalisierung des gesamten Lebensumfeldes und der damit einhergehenden Entfremdung, in der der Mensch Gefahr läuft, den Kontakt mit sich selbst und zum Mitmenschen zu verlieren, wollen wir uns gemeinsam mit Schüler:innen der Astrid-Lindgren-Förderschule spielerisch mit dem Thema ‚Meine Maske‘ befassen.

Spielen ist ein grundsätzlicher Wesenszug menschlichen Verhaltens. Vermutlich haben sich unsere kulturellen Systeme ursprünglich aus spielerischen Verhaltensweisen entwickelt und sich über Ritualisierungen im Laufe der Zeit institutionell verfestigt. Spielregeln sind älter als alle Gesetze der Welt, schreibt Peter Bamm.

“Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ (Friedrich Schiller, Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen)

Alle Sinne werden gebraucht, Phantasie, Kreativität, ZusammenSPIEL des Kopfes mit der Hand ist notwendig, wenn im malerisch/graphischen Bereich unterschiedliche Techniken, wie Zeichnung, Radierung, das Malen mit Aquarell- oder Temperafarben ausprobiert werden. Oder wenn im plastischen Bereich der bildsame Ton zwischen den Händen Gestalt annehmen soll. Bei der Umsetzung ins keramische Material und ins Dreidimensionale gibt es spezielle handwerkliche Probleme und Berührungsängste. Um den Einstieg zu erleichtern, wird analog zur Arbeit auf Papier zuerst mit einem Tuschkasten eine weiße Keramikfliese bemalt. Dieser, mit speziellen Keramikfarben gemalte Entwurf, wird dann in Ton nach gebaut und hier zeigt sich immer wieder, wie faszinierend dieses spielerische Tun in Selbstvergessenheit und außerhalb des sonst üblichen Schulalltags für die Schüler:innen sein kann.

Die Projektwoche wird seit nunmehr über zehn Jahren durch den Verein organisiert und im Künstlerhaus 188 umgesetzt.

Dokumentationen
„MEIN FREMDER FREUND“
„MEINE MASKE“
„PFLANZN BLÜTEN GÄRTEN“


‚Art makes life bearable. It isn’t a luxury.
Like our capacity for understanding,
and our experience of love,
it is a vitally important part of life.‘
Gillian Peterson Krag

‚Kunst macht das Leben erträglich. Sie ist kein Luxus,
sie ist ebenso wie unsere Fähigkeit zu Verstehen
und unsere Erfahrung der Liebe
ein lebenswichtiger Teil des Lebens.‘
Gillian Peterson Krag

Musik Hannes Scheffler
Video Julius Eifrig


Kontakt

Künstlerhaus 188 e.V.
Böllberger Weg 188
06110 Halle (Saale)

Zentrale 0345 23117 0
Fax 0345 23117 16

Marina Hoffmann
0345 23117 13
kontakt@kuenstlerhaus188.de

Anne Holderied
0345 23117 15
holderied@kuenstlerhaus188.de

Vorstand
Vorsitzender Dr. Jürgen Weißbach
1. stellv. Vorsitzende Nora Mona Bach
2. stellv. Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt
Beisitzerinnen und Beisitzer Sarah Deibele, Sebastian HarwardtAnna Helm, Susann Reinhardt-Pagel und Cornelia Weihe


Traditionelle künstlerische Drucktechniken werden in Deutschland und Europa heute vor allem von bildenden Künstler/innen gepflegt. Von den 60.000 bei der Künstlersozialkasse gemeldeten Künstlern/innen in Deutschland waren auf Basis einer Umfrage des Bundesverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) im Jahr 2014 rund 20.000 druckgrafisch tätig. […]
Gedruckte Text- und Bildmedien sind seit mehr als 500 Jahren Teil der europäischen Kultur und Wissensgesellschaft. In Deutschland stehen Johannes Gutenberg und Albrecht Dürer stellvertretend für die Anfänge dieser Innovation. Gutenbergs Entwicklung der beweglichen Letter um 1450 begründete den Hochdruck und führte dazu, dass Wissen nun von Einzelnen an viele Menschen weitergegeben werden konnte. Seit 1500 bis Ende des 18. Jahrhunderts waren der Kupfertiefdruck und der Hochdruck die einzigen Medien für bildliche Darstellungen. Ab 1800 kamen der Steindruck und ab 1850 der Lichtdruck als neue Flachdruckverfahren hinzu, mit denen auch mehrfarbige Reproduktionen möglich wurden. Um 1900 kam das Durchdruckverfahren des Siebdrucks mit seitenrichtiger Vorlage auf. Alle anderen Verfahren basieren auf einer manuell hergestellten, seitenverkehrten Druckvorlage. Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte unter Beibehaltung der Grundprinzipien der Übergang von der Handwerkstechnik zum industriellen Druck. Die Handpressen wurden von den Druckmaschinen verdrängt. Die Künstlergruppe „Die Brücke“ um 1910 oder die Collagenkunst des „Dada“ um 1920 sind zweifellos Höhepunkt der künstlerischen Auseinandersetzung mit Drucktechniken. Damit konnte erstmals eine Demokratisierung der Kunst einsetzen, denn durch die Auflagen sank der Preis und der Kundenkreis für Kunst wurde größer. Mit der Einführung des Offsetdrucks und des Fotosatzes in den 1960er Jahren sowie der Umstellung von der manuellen auf die computerbasierte Herstellung von Druckvorlagen in den 1990er Jahren kam es zu einer endgültigen Trennung zwischen manuell-künstlerischen und rein industriell gefertigten Drucksachen.“

Deutsche UNESCO-Kommission

Steindruck-Schnellpresse

Geschichte der Steindruck-Schnellpresse des Künstlerhaus 188

1890 – 1904
Die Herstellung der Steindruck-Schnellpresse ist in diesen Zeitraum einzuordnen. Sie wurde von der Maschinenfabrik Schmiers, Werner & Stein Leipzig gebaut. Als Beleg dient ein in Privatbesitz befindliches Maschinenschild mit der Maschinen-Nr. 1626 sowie eine schriftliche Bestätigung über einen Reparaturauftrag der Familie Koenig & Bauer (Vertragswerkstatt Leipzig).
Nach ihrer Fertigstellung wurde sie von der Druckerei C. Anton Tappen in Hohenstein/Sachsen gekauft.

1906
Kurz darauf erfolgte die Druckereiverlegungen von Hohnstein nach Ernstthal/Sachsen. Die Steindruck-Schnellpresse wurde mit umgesetzt.

1911 – 1961
In diesem Zeitraum war die Maschine im Besitz von zwei Generationen der Familie Fretschneuer-Wulke, die als Nachfolger die Druckerei C. Anton Tappen weiterführten. Die Steindruck-Schnellpresse war bis 1961 im Druckeinsatz.

1986
Ein viertel Jahrhundert später wurde die Maschine nach Halle an ihren heutigen Standort im 188 aufgebaut, um sie zukünftig für den künstlerischen Steindruck einzusetzen.

1985 – 1993
Im Jahr 1985 wurde die Weingärtenschule nicht mehr als Schule benötigt und vom Rat des Bezirkes als Zentrum für bildende Kunst zur Verfügung gestellt und mit einer Vielzahl von Werkstätten ausgestattet.

Seit 1994
Anfang 1994 wurde das Betreiben des Künstlerhaus 188 an den Trägerverein Künstlerhaus 188 e.V. übertragen, welcher durch Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt e.V. sowie Kunst und Form e.V. gegründet wurde.

1996 – 1998
Im Rahmen des Projektes „Stein-Zeit-Zeichen“ nahm Frank Hiller (Drucker) technische Verbesserungen vor.

2015 – 2017
Sara Möbius (Grafikern) überarbeitet die Grundstruktur der Druckwerkstätten und erweitert die Ausstattung der Radierwerkstatt u.a. um eine weitere Presse, zusätzliche Arbeitsstationen und Zeichenschränke.
Eine Spende der Saalesparkasse unterstützt das Vorhaben.

2019
Olaf Grüner und Hans-Rainer Otto Rausch bringen die alte Steindruckpresse – liebevoll „Oma“ genannt – mit ehrenamtlichem Einsatz und Unterstützung anderer wieder in Gang.

gesetzte Ziele
Das Künstlerhaus 188 träumt davon, dass seine Druckwerkstätten von Grafikern, Künstlern und Interessierten genutzt werden können – sei es für die Umsetzung eigener Ideen, das Erlernen und Erleben der Techniken oder die Beauftragung einer Druckumsetzung. Unsere Absicht ist es, die Kunst-Schätze der Region Halle (Saale) in ihrem Tun und in ihrer Sichtbarkeit zu bestärken.


Hallesche Erklärungen der Vielen

Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt.

Als Kulturschaffende in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus eines der größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. Kunst wurde als „entartet“ diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Kunstschaffende. Heute begreifen wir die Kunst und ihre Einrichtungen, die Museen, Theater, Ateliers, Clubs, die urbanen und ländlichen Orte der Kultur als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich oft im Dazwischen. In einer Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jede*n Einzelne*n! Der Boden, auf dem wir gemeinsam stehen, ist das Grundgesetz. Der rechte Populismus, der die Kultureinrichtungen als Akteure dieser gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst der Vielen feindselig gegenüber. Rechtspopulistische Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen, wollen in Spielpläne und ins Programm eingreifen, polemisieren gegen die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer Renationalisierung der Kultur. Ihr verächtlicher Umgang mit Menschen auf der Flucht, mit engagierten Kulturschaffenden, mit Andersdenkenden verrät, wie sie mit der Gesellschaft umzugehen gedenken, sobald sich die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern würden. In unserem Bundesland Sachsen-Anhalt arbeiten zahlreiche rechtsradikale und rechtsextreme Kräfte Hand in Hand und versuchen mit Macht, unsere demokratische weltoffene Gesellschaft abzuschaffen. Dem stellen wir uns entgegen. Wir als Unterzeichnende der halleschen Theater, Kunst- und Kultureinrichtungen und ihrer Interessensverbände begegnen diesen Versuchen mit einer klaren Haltung.

Es geht um uns Alle.
Daher: Kultur für Demokratie. Die Kunst bleibt frei!

weitere Informationen


Förderer u.a.

Stadt Halle (Saale)
Saalesparkasse und Stiftung der Saalesparkasse
Land Sachsen-Anhalt
Dr. Petra Sitte
Druck-Zuck GmbH


Spenden

Für größere und kleinere Anschaffungen wie z.B. ein funktionstüchtiger Brennofen für die Keramik, Holzmaterial für Regale in der Lithografie, Hammer und Beitel, Stapeltrockner für die Schulprojekte, eine zeitgemäße Telefonanlage.

Saalesparkasse
Künstlerhaus 188 e.V.

IBAN DE51 8005 3762 0388 7793 91       BIC NOLADE21HAL


Mieter

Förderkreis der Schriftsteller in Sachsen-Anhalt e.V.
Vorsitzender Christian Kreis

Hallescher Kunstverein e.V.
Vorsitzende Dr. Annetta Kirsch

Singschule Halle (Saale) e.V.
Vorsitzende Anna Ullrich

WUK – Werkstätten und Kultur Halle (Saale) e.V.
vertreten durch Nicole Tröger und Tom Wolter

Nora Mona Bach

Milly Aßmann

Claudia Baugut

Gabi Berger

Walter Böhm

Georg Böttcher

Christiane Budig

Steffen Christophel

Sarah Deibele

Ingrid Domke

Uwe Duday

Annett Fritzsche

Annette Friedrich

Ondine Frochaux

Tobias Gellscheid

Sebastian Gerstengarbe

Christoph Jann

Brudloff

Rita Lass

Sara Marienfeld

Hans-Joachim Naumann

Dirk Neumann

Matthias Ritzmann

Birgit Schatz

Hannes Scheffler

Thomas Schindler

Prof. Gerhard Schwarz

Jan Thomas

Marco Warmuth

Cornelia Weihe

Ralf Wendt

Uwe Wolfradt


Verein

Vorsitzender Dr. Jürgen Weißbach
1. stellvertretende Vorsitzende Nora Mona Bach
2. stellvertretender Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Uwe Wolfradt
Beisitzerinnen und Beisitzer Sarah Deibele, Anna Helm, Dirk Neumann, Susann Reinhardt-Pagel, Cornelia Weihe
Satzung
Beitrittserklärung
Vereinsregister VR – 21104


Haftungsausschluss

geschlechtsneutrale Formulierung

Zur Frage geschlechtsneutraler Formulierungen auf unserer Internetseite verweisen wir auf den Artikel  „An Eides statt“ von Dr. Renate Luckner-Bien in „Die Burg Giebichenstein in Halle, alphabetisch geordnet. Eine Hochschulenzyklopädie“, Halle 2015, S. 32 f.
„Die Autorinnen und Autoren dieses Buches versichern ihren Leserinnen und Lesern, dass ihnen die Gleichstellung von Männern und Frauen grundsätzlich ein vordringliches Anliegen ist, und sie aus diesem Grunde eine sprachlich geschlechtsneutrale Darstellung präferieren. Die Redaktion hat die damit verbundene Frage beiseitegelassen, ob sprachliche Formulierungen an der tatsächlichen Ungleichstellung etwas zu ändern vermögen, und sich, nach intensivem Studium aktueller Erkenntnisse der Gender Studies, in langen Redaktionssitzungen für die Verwendung des generischen Maskulinums – Ausnahmen bestätigen die Regel – entschieden. Die Verwendung des großen Binnen-I (StudentInnen) und Schrägstrichs (Studentin/Student resp. Student/-in), von Klammern (Student(inn)en), Unterstrichen (Student_in), Sternchen (Student*in) oder Großbuchstaben (StudentIN) sind allesamt gut geeignet, erst die Grafikerin/den Grafiker und dann die Leserin/den Leser in Verzweiflung zu stürzen. […]“

1. Inhalt des Onlineangebotes

Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche
gegen den Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens
des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.

Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Autor behält es sich ausdrücklich vor,
Teile der Seiten oder das gesamte Angebot ohne gesonderte Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung zeitweise oder endgültig einzustellen.

2. Verweise und Links

Bei direkten oder indirekten Verweisen auf fremde Webseiten („Hyperlinks“), die außerhalb des Verantwortungsbereiches
des Autors liegen, würde eine Haftungsverpflichtung ausschließlich in dem Fall
in Kraft treten, in dem der Autor von den Inhalten Kenntnis hat und es ihm technisch möglich und zumutbar wäre, die Nutzung im Falle rechtswidriger Inhalte zu verhindern.

Der Autor erklärt hiermit ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung keine illegalen Inhalte auf den zu verlinkenden Seiten erkennbar waren. Auf die aktuelle und zukünftige
Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der verlinkten/verknüpften Seiten hat der Autor keinerlei Einfluss. Deshalb distanziert er sich hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinkten
/verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Feststellung gilt für alle innerhalb des eigenen Internetangebotes gesetzten Links und Verweise sowie für Fremdeinträge in vom Autor eingerichteten Gästebüchern, Diskussionsforen, Linkverzeichnissen, Mailinglisten und in allen anderen Formen von Datenbanken, auf deren Inhalt externe Schreibzugriffe möglich sind. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und insbesondere für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung solcherart dargebotener Informationen entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde, nicht derjenige, der über Links auf die jeweilige Veröffentlichung lediglich verweist.

3. Urheber- und Kennzeichenrecht

Der Autor ist bestrebt, in allen Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte
zu beachten, von ihm selbst erstellte Bilder, Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zu nutzen oder auf lizenzfreie Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte zurückzugreifen.

Alle innerhalb des Internetangebotes genannten und ggf. durch Dritte geschützten Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht durch Rechte Dritter geschützt sind!

Das Copyright für veröffentlichte, vom Autor selbst erstellte Objekte bleibt allein beim Autor der Seiten.
Eine Vervielfältigung oder Verwendung solcher Grafiken, Tondokumente, Videosequenzen und Texte in anderen elektronischen oder gedruckten Publikationen ist ohne ausdrückliche Zustimmung des Autors nicht gestattet.

4. Datenschutz

Sofern innerhalb des Internetangebotes die Möglichkeit zur Eingabe persönlicher oder geschäftlicher Daten (Emailadressen, Telefonnummer, Namen, Anschriften) besteht, so erfolgt die Preisgabe dieser Daten seitens des Nutzers auf ausdrücklich freiwilliger Basis. Die Inanspruchnahme und Bezahlung aller angebotenen Dienste ist – soweit technisch möglich und zumutbar – auch ohne Angabe solcher Daten bzw. unter Angabe anonymisierter Daten oder eines Pseudonyms gestattet.
Die Nutzung der im Rahmen des Impressums oder vergleichbarer Angaben veröffentlichten Kontaktdaten wie Postanschriften, Telefon- und Faxnummern sowie Emailadressen durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderten Informationen ist nicht gestattet. Rechtliche Schritte gegen die Versender von sogenannten Spam-Mails bei Verstössen gegen dieses Verbot sind ausdrücklich vorbehalten.

5. Rechtswirksamkeit dieses Haftungsausschlusses

Dieser Haftungsausschluss ist als Teil des Internetangebotes zu betrachten, von dem aus auf diese Seite verwiesen wurde. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieses Textes der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen sollten, bleiben die übrigen Teile des Dokumentes in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt.


Impressum

Vorsitzender Dr. Jürgen Weißbach
Vereinsregister VR – 21104
Amtsgericht Halle-Saalkreis
Steuer-Nummer 110/142/46284
Finanzamt Halle-Nord


* Personen- und Funktionsbezeichnungen in diesem Dokument gelten jeweils für Personen männlichen, weiblichen und diversen Geschlechts sowie für Personen ohne Geschlechtsangabe.